Schwäbischer Chorverband » Artikel von: Pro Stimme
16.12.2019 - Kategorie: Allgemein
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Neben den Bürozeiten der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes, bietet die Vereinssprechstunde eine gute Gelegenheit, Themen mit dem Schwäbischen Chorverband zu besprechen.
Warum zu einer Vereinssprechstunde gehen?
Die Herausforderungen für Vereine sind vielfältig und nicht immer ist erst ein Problem ein Grund für eine Beratung. Auch frisch gewählte Vereinsvorsitzende oder solche, die ihr Wissen zu bestimmten Themen einmal wieder auffrischen wollen, können sich hier zu Themen wie Bestandsmeldung GEMA und andere Dinge informieren lassen.
Was erwartet mich dort?
Monika Brocks, Geschäftsführerin des Schwäbischen Chorverbandes, steht an jedem zweiten Mittwoch im Monat von 16:30 bis 17:30 Uhr in der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes für Ihre Fragen zur Verfügung. Wenn es im Gespräch um ein bestimmtes Thema gehen soll, ist eine vorherige Anmeldung durchaus sinnvoll, denn je nach Fachbereich können so noch Experten in die Runde einbezogen werden.
Sie wollen sich beraten lassen? Nehmen Sie Kontakt zur Geschäftsstelle auf:
Mail: info@s-chorverband.de
Telefon: 0711 463681
10.12.2019 - Kategorie: Allgemein
ProStimme / Canva
„Beethoven … anders“ ist ein Förderprogramm für Musikvermittlungsprojekte, die Facetten des Lebens und Schaffens Ludwig van Beethovens thematisieren. Zugleich ist „Beethoven … anders“ auch noch ein Wettbewerb: Nach ihrer Förderung gewinnen die besten Projekte Geldpreise.
Das Projekt möchte, dass Beethovens Wirken anlässlich seines 250. Geburtstags für eine junge Generation zeitgemäß aufbereitet und vermittelt wird. Für ent-sprechende Projekte können Chöre und Orchester aus den Strukturen des Amateurmusizierens in Deutschland bis zum 15. Dezember 2019 Fördermittel beim Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO) beantragen.
Das Projekt soll Möglichkeiten eröffnen, sich in neuer Weise mit Beethoven als Bürger, Tonkünstler, Humanist, Visionär und Naturfreund auseinanderzusetzen. Ziel einer Förderung ist es deshalb, Projekte jenseits des im Konzertalltag zu erwartenden zu ermöglichen. Projekte, die einen anderen Blick auf das Leben und Schaffen Beethovens eröffnen, Unbekanntes entdecken und beim Zusammenhänge-erschließen helfen.
Die Projekte müssen dabei …
- innovativ sein und Aspekte neuer Vermittlungsformen mit einbeziehen, die das klassische Konzerterlebnis aufbrechen (z.B. ungewöhnliche Konzertorte und -formate)
- disziplinübergreifend sein und mehrere, verschiedene Künste miteinander verknüpfen (z.B. Musik, Tanz, Malerei, Literatur oder Schauspiel)
- neue digitale Medien mit einbeziehen und in einem Videopodcast darstellen, der später von der Öffentlichkeit und von der Jury für die Vergabe der Geldpreise bewertet wird
- neue junge Publikumsschichten erschließen
Weitere Informationen finden Sie hier.
© Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V.
9.12.2019 - Kategorie: Allgemein
© ProStimme / Canva
Machen Sie Jugendliche fit für den Verein. Eine gute Ausbildung ist die beste Grundlage für erfolgreiche Chor- und Vereinsarbeit. In Kooperation mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) bietet die Landesmusikjugend musikbegeisterten Schülerinnen und Schülern der Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen im Alter von 12 bis 15 Jahren einen 5-tägigen Kompaktkurs an, der den Jugendlichen ermöglicht, verschiedenste Erfahrungen aus dem Bereich der Musik zu sammeln und fachliche Kompetenzen zu entwickeln.
Die ausgebildeten Musiklotsinnen und Musiklotsen sollen sich nach der Ausbildung in ihren Schulen eigenverantwortlich im musikalischen Bereich einbringen und die musikalische Arbeit der Musiklehrerinnen und Musiklehrer unterstützen. Auch ein Engagement in einem Verein ist möglich und wünschenswert. Die Ausbildung endet mit einer Lernstandskontrolle. Im Rahmen einer Abschlussfeier erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport.
Der nächste Kurs in Verantwortung des SCV findet in der Woche vom 17. bis 21. Februar 2020 in Kooperation mit dem Deutschen Harmonika Verband (DHV) in der Jugendherberge in Bad Urach statt.
Die Anmeldefrist wurde noch bis zum 15. Dezember 2019 verlängert.
Weitere Informationen zur Ausbildung hier.
8.12.2019 - Kategorie: Allgemein
© Deutscher Chorverband
Rund 15.000 SängerInnen werden vom 30. April bis 3. Mai 2020 ganz Leipzig zum Klingen bringen
Für vier Tage lädt der Deutsche Chorverband Chöre und Vokalensembles in all ihren Facetten zum Deutschen Chorfest 2020 nach Leipzig ein. Das einzigartige Festival erwartet im kommenden Jahr mehr als 450 Chöre mit rund 15.000 SängerInnen.
„Zum Chorfest kommen Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland zusammen. Sie tauschen sich aus und erleben gemeinsames Singen als verbindendes Element. In Leipzig werden wir vier Tage lang kulturelle Vielfalt feiern“, freut sich Christian Wulff, Präsident des Deutschen Chorverbands.
Vielseitigkeit und Lebendigkeit prägen das Deutsche Chorfest, das seit 2008 alle vier Jahre vom Deutschen Chorverband veranstaltet wird. Die teilnehmenden Chöre und Ensembles treten in Leipzig in hunderten von Tageskonzerten auf, singen in Gottesdiensten und sozialen Einrichtungen und präsentieren sich in einem Chorwettbewerb. Daneben stehen hochkarätige Festkonzerte auf dem Programm.
Zahlreiche Konzerte und Aktionen zum Mitsingen laden zudem ganz Leipzig ein, das Deutsche Chorfest mit der eigenen Stimme zu bereichern. Ob auf der Open-Air-Bühne auf dem Markt oder im Gewandhaus zu Leipzig: Alle sind herzlich willkommen!
Ein besonderer Schwerpunkt liegt 2020 auf dem Bereich der Kinder- und Jugendchöre. In diesem Zusammenhang präsentiert sich auch die Carusos-Initiative des Deutschen Chorverbands. Zur Einstimmung auf das Chorfest findet am 30. April ein großes Mitsingkonzert für die Kinder aller Leipziger Kindertagesstätten und Horte statt. Für alle ErzieherInnen wird am 31. Januar ein Workshop zur Einstudierung der Lieder angeboten, eine Anmeldung ist bis zum 31. Dezember 2019 möglich unter www.die-carusos.de/chorfest
Das vollständige Chorfest-Programm wird Ende Februar 2020 veröffentlicht.
Informationen finden Sie hier.
Das Deutsche Chorfest 2020 wird gefördert durch die Stadt Leipzig, mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtags beschlossenen
3.12.2019 - Kategorie: Allgemein
© Landesmusikjugend
Der Vorstand der Landesmusikjugend Baden-Württemberg (LMJ) sucht Nachwuchs!
Der LMJ-Vorstand arbeitet als Team und in enger Absprache mit dem Landesmusikverband Baden-Württemberg. Gemeinsame Sitzungen finden in der Regel drei- bis viermal im Jahr statt. Insgesamt besteht der Vorstand aus sieben Personen, dazu zählen: ein/e Vorsitzende/r, zwei Stellvertreter/innen sowie vier Fachbereichsleitungen für Interessenvertretung, Veranstaltungen, Kommunikation und Überfachliches.
Ab nächstem Jahr sind die drei Posten des/der Stellvertreters/in sowie der Leitungen der Fachbereiche Interessenvertretung und Überfachliches zu vergeben. Die vakanten Posten sollen in der Mitgliederversammlung im März besetzt werden.
Zu den Aufgabengebieten zählen:
Stellvertretung 1:
– Vertretung des Vorsitzenden
– Unterstützung des Vorsitzenden in seinen Aufgaben
– Einbringen eigener Ideen
– Strategische Weiterentwicklung der LMJ in Zusammenarbeit mit dem Vorstand
– Präsenz in den Sitzungen
FB 1 Interessenvertretung
– Politisches Verständnis
– Netzwerker (Jugendorganisationen innerhalb und außerhalb unserer Verbände, kommunale Spitzenverbände, Fraktionen – immer in Absprache mit dem LMV Präsidium und LMJ Vorstand)
– Präsenz in den Sitzungen
FB 4 Überfachliches
– Vernetzung der Verbände und Jugendorganisationen
– Koordination verbandsübergreifender Projekte im überfachlichen Bereich
– Einblick in aktuelle Themen wie Kindeswohl, Jugendleiter, Ganztagsschule etc.
– Präsenz in den Sitzungen
Neben den drei vakanten Vorstandsposten besteht natürlich auch die Möglichkeit für derzeit besetzte Posten zu kandidieren.
Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Eva Weissmüller von der LMJ-Geschäftsstelle.
Kontaktdaten:
E-Mail: info@landesmusikjugend-bw.de
Telefon: 0711/310 29 96
Weiterer Informationen finden Sie hier.
2.12.2019 - Kategorie: Allgemein
© Deutscher Chorverband
Der Haushaltausschuss des Deutschen Bundestages hat in der vergangenen Nacht beschlossen, dass der Deutsche Chorverband e.V. für den Bau des Deutschen Chorzentrums 5,9 Millionen Euro erhält. Der Deutsche Chorverband errichtet mit Unterstützung des Bundes und des Landes Berlin das Deutsche Chorzentrum in Berlin am Standort KarlMarx-Straße 145.
Vom Deutschen Bundestag wurde 2018 eine Förderung des ersten Bauabschnitts von Ausbau und Sanierung des historischen Bestandsgebäudes über 1,3 Mio. Euro beschlossen. Nun gibt der Bund in 2020 ganze 4 Mio. Euro und im Folgejahr 1,9 Mio. Euro hinzu. Der Deutsche Chorverband muss dazu Mittel in gleicher Höhe beisteuern. Dies gelingt ihm durch Eigenmittel, einem Kredit bei der Berliner Sparkasse, Mitteln der Lotto-Stiftung sowie des Landes Berlin im Rahmen der Kita-Förderung.
Bezirksbürgermeister Martin Hikel: “In Neukölln ist viel in Bewegung. Gerade die Kunst- und Kulturszene ist so lebendig und vielfältig wie nie. Das Deutsche Chorzentrum, das im Herz von Neukölln entsteht, ist eine Bereicherung für den Bezirk und seine Menschen. Ich freue mich sehr über die Unterstützung des Bundestags, mit der dieses in Deutschland einmalige Projekt möglich wird.”
Auch der Neuköllner Bundestagsabgeordnete Dr. Fritz Felgentreu, der sich intensiv für die Unterstützung des Chorzentrums durch den Bundestag eingesetzt hat, freut sich über den Erfolg: “Berlin ist Hauptstadt und internationales Aushängeschild Deutschlands. Da ist es folgerichtig, dass Berliner Kultur auch mit Mitteln des Bundes unterstützt wird. Ich freue mich sehr, dass Neukölln davon profitiert und im Bezirk nun ein Leuchtturm der Chorkultur entstehen wird.”
Das Deutsche Chorzentrum wird betrieben vom Deutschen Chorverband und integriert Partner und Institutionen aus den verschiedenen Bereichen der Deutschen und Berliner Chor- und Vokalmusikszene. Es hat zur Aufgabe, das chorische Singen umfassend und bundesweit zu fördern.
Künftige Nutzer werden der Deutsche Chorverband, der Chorverband Berlin und der Landesmusikrat Berlin, das Education-Programm der Berliner Philharmoniker (u. a. Vokalhelden) und ein Musikkindergarten in freier Trägerschaft sein. Alle Genannten sind gemeinnützige Institutionen und erfahren durch das entstehende Deutsche Chorzentrum eine langfristige Standort- und Planungssicherheit (25 Jahre Zweckbindung).
1.12.2019 - Kategorie: Allgemein
Schon wieder ist ein Jahr vorbei. 2019 war für den Schwäbischen Chorverband ein aufregendes und intensives Jahr. Zum einen gab es Großereignisse wie das Chorfest in Heilbronn und das Landes-Musik-Festival in Schorndorf zu organisieren, zum anderen beanspruchten auch neue Aktionen wie der erste gemeinsame Tag der Kinderstimme mit vielen Partnern und auch die Teilnahme mit einem Stand im Rahmen der chor.com viel Energie.
Vieles ist im Umbruch, vieles wird angegangen. Altes überdacht und Neues gewagt. So will und wird sich der Verband den Chancen der Zeit begegnen.
Die Zeitschrift SINGEN können Sie hier abonnieren oder digital lesen in der mobilen App oder hier im Browser.
Inhaltsverzeichnis
03 Editorial: Ein Rückblick – ein Augenblick
06 – 07 Gibt es eine Universallösung?
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1.12.2019 - Kategorie: Zeitschrift SINGEN
Schon wieder ist ein Jahr vorbei. 2019 war für den Schwäbischen Chorverband ein aufregendes und intensives Jahr. Zum einen gab es Großereignisse wie das Chorfest in Heilbronn und das Landes-Musik-Festival in Schorndorf zu organisieren, zum anderen beanspruchten auch neue Aktionen wie der erste gemeinsame Tag der Kinderstimme mit vielen Partnern und auch die Teilnahme mit einem Stand im Rahmen der chor.com viel Energie.
Vieles ist im Umbruch, vieles wird angegangen. Altes überdacht und Neues gewagt. So will und wird sich der Verband den Chancen der Zeit begegnen.
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22.11.2019 - Kategorie: Allgemein
Die Kasteneckschule Freiberg präsentiert ihren Chor.
© Yakup Zeyrek
Rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, knapp 370 Kinder und Jugendliche aus den Chören und sechs Partner. Der Tag der Kinderstimme am 16.11.2019 in Ludwigsburg war ein voller Erfolg.
Von überall tönten die Stimmen
Wenn eines beim „Tag der Kinderstimme“ nicht fehlen durfte, waren das singende Kinder. Den Anfang machten bei der Eröffnung lokale Kindergruppen aus der Ludwigsburger Umgebung. Die „Singende Grundschule“ unter Leitung von Simone Jakob, die „Singklassen der Kasteneckschule Freiberg“ geleitet von Ute Matt und die „Zwergenmusik mit 3-Jährigen“ unter der Leitung von Charlotte Bregenzer zeigten beeindruckend zwischen den Grußworten zum Auftakt, was die ganz Kleinen schon können.
Eltern und Kinder stehen gemeinsam auf der Bühne: die Eltern-Kind-Gruppe JMS Ludwigsburg beweist, zusammen singen macht Spaß. © Yakup Zeyrek
Eröffnung durch Gerlinde Kretschmann und Marion Gentges
Mit den Worten „Das Singen muss wieder einen wichtigen Platz im Alltag und im kulturellen Leben des Landes bekommen“, machte Gerlinde Kretschmann, Vorsitzende der Stiftung Singen mit Kindern deutlich, was die Grundmotivation für die Ausrichtung des Tages der Kinderstimme war. Das Kooperationsprojekt organisierten der Badische Chorverband, die Jugendmusikschule Ludwigsburg, der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs, die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, der Schwäbische Chorverband und die Stiftung „Singen mit Kindern“ zum ersten Mal gemeinsam. Die Präsidentin des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs Marion Gentges, MdL, stellte in ihrem Grußwort fest: „Kinder singen gerne, sie tun das ganz selbstverständlich, aber viele verlernen es später. Es liegt an uns, dem entgegenzuwirken.“
Vielfältige Workshops und Fishbowl-Diskussion zum Thema Singen mit Kindern
Einen Anfang, um dem entgegenzuwirken, machten die Dozentinnen und Dozenten, die in elf unterschiedlichen Workshops eine große Bandbreite an Themen anboten. Von Stimmspielen für die praktische Anwendung bis zu theoretischen Ausführungen über das Singen im Instrumentalunterricht konnten alle Teilnehmenden das Passende für sich finden.
Zwischen den Workshops hatten alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich aktiv an einer Fachdiskussion beteiligen. In der Fishbowl-Diskussion zum Thema „Singende Kinder – selbstverständlich!“, der ein partizipativer Ansatz zugrunde liegt, hatten alle die Möglichkeit, gehört zu werden. Eine Teilnehmerin fasste das Anliegen aller Partner des Tages der Kinderstimme perfekt zusammen: „Wir müssen Menschen ermutigen, zu Singen.“
Im Workshop erklärt Janette Schmid, worauf es beim Singen mit Kindern ankommt.
© Yakup Zeyrek
Parallel zu den Workshops traten zahlreiche Kinder- und Jugendchöre aus ganz Baden-Württemberg auf und brachten die volle Bandbreite des Singens mit Kindern auf die Bühne.
19.11.2019 - Kategorie: Allgemein
Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände teilt mit, dass die Diskussionen über ein Transparenzregister und das Geldwäschegesetz geklärt werden konnten. Die Thematik sorgte in letzter Zeit für große Unruhe in der Vereinslandschaft. Hintergrund ist, dass der Bundesanzeiger derzeit Gebührenbescheide an Musikvereine/Spielleutevereinigungen für die Veröffentlichung im Transparenzregister versendet, und hierfür eine Gebühr zwischen 2,50 € und 7,50 € p.a. verlangt.
Wie der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) Paul Lehrieder MdB soeben von Finanzexpertin Antje Tillmann (Mitglied des Deutschen Bundestages) erfahren hat, müssen die Vereine die Kosten nicht bezahlen, diese trage der Bund. Paul Lehrieder (ebenfalls Mitglied des Deutschen Bundestages) hatte sich von Beginn an in dieser Sache stark gemacht und freut sich, so schnell einen weiteren politischen Erfolg vermelden zu können: „Es freut uns, dass unsere Bemühungen in dieser Angelegenheit so schnell zum Erfolg geführt haben und wir die Mehrbelastung und den unverhältnismäßig hohen bürokratischen Aufwand von den Vereinen abwenden konnten.“
19.11.2019 - Kategorie: Allgemein
Kulturentwicklung in den Regionen verankern: „Regionalmanger/innen Kultur“ werden von Bund und Land gefördert. Darüber freut sich Kunststaatssekretärin Petra Olschowski: „Regionalmanagerinnen und -manager sind starke Fürsprecher für die Kultur – sie vernetzen, beraten Akteure und stärken das kulturelle Leben.“ Die Landkreise Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen, Waldshut und die KulturRegion Karlsruhe erhalten Zuschlag.
Fünf Landkreise und eine Region starten das von Bund und Land finanzierte Pilotprojekt „Regionalmanager/innen Kultur“: Ziel des gemeinsamen Pilotprojektes der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“, des Programms „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ist es, die Kompetenz von Landkreisen und kommunalen Verbünden für die regionale Kulturentwicklung zu stärken. Bis zum Jahr 2023 werden in den Landkreise Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen und Waldshut und in der KulturRegion Karlsruhe professionelle Ansprechpartnerinnen und -partner sowie Impulsgeber für die regionale Kulturarbeit etabliert.
Fürsprecher für die Kultur in der Region
„Im TRAFO-Projekt und im Dialog ‚Kulturpolitik für die Zukunft‘ wurde immer wieder der Wunsch nach Experten, die Akteure vernetzen, beraten, qualifizieren und auch die engagierten Kulturschaffenden im Ehrenamt unterstützen“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Freitag (15. November) in Stuttgart. „Mit den Regionalmanagern etablieren wir starke Fürsprecher für die Kultur in den Regionen. Sie sind wichtig, um die Akteure aus Politik, Verwaltung und Kultur zusammenzubringen, damit über das Netzwerk und durch neue Kooperationen das kulturelle Leben gestärkt wird. Mit dem Programm haben wir einen Nerv in vielen Regionen getroffen. Ich freue mich sehr, dass sich so viele Landkreise und kommunale Verbünde beworben haben. Sie zeigen damit Verantwortung für das kulturelle Leben in ihrer Region.“ Für die Entwicklung und Verankerung der „Regionalmanager/innen Kultur“ und den Erfahrungsaustausch der beteiligten Regionen stehen bis zum Jahr 2023 insgesamt bis zu 720.000 Euro zur Verfügung. Das Projekt startet in den Landkreisen Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen und Waldshut sowie in der KulturRegion Karlsruhe. An dem Auswahlprozess waren Vertreterinnen und Vertreter des Programms „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sowie eine externe Expertin beteiligt.
Lernende Kulturregion Schwäbische Alb
Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ begleitet ausgewählte Kultureinrichtungen dabei, ein zeitgemäßes und identitätsstiftendes Kulturangebot vor Ort zu entwickeln und ihre Einrichtungen langfristig zu verändern. Im Verlauf des Projektes ist deutlich geworden, dass es für einen positiven und nachhaltigen Veränderungsprozess neben engagierten Kulturakteuren einen kompetenten Kulturmanager auf Ebene des Landkreises braucht, der Impulsgeber ist und die regionale Kulturentwicklung verantwortet. Als „Zwischenraummanager“, der zwischen Verwaltung und Kultur vermitteln kann, bietet er für die Kulturakteure in ländlichen Räumen eine erhebliche Unterstützung ihrer Arbeit. Er kann bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln unterstützen, die Akteure in der Region vernetzen, ehrenamtliche Vereine und Initiativen bei ihrer praktischen Arbeit entlasten oder gezielt Fördermittel für die Region einwerben.
TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel
Mit „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ hat die Kulturstiftung des Bundes ein Programm initiiert, das ländliche Regionen in ganz Deutschland dabei unterstützt, ihre Kulturinstitutionen für neue Aufgaben zu öffnen. TRAFO fördert langfristige Veränderungsprozesse öffentlicher Kultureinrichtungen, die auf eine gesellschaftliche Herausforderung in ihrer Region reagieren und ein neues Selbstverständnis ihrer Aufgaben entwickeln möchten. Das Programm will dazu beitragen, die Bedeutung der Kultur vor Ort in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken.
Die Kulturstiftung des Bundes stellt für TRAFO insgesamt Mittel in Höhe von 22,8 Millionen Euro bereit. Vonseiten der Ministerien, Landkreise und Kommunen erhalten die beteiligten Regionen eine Kofinanzierung. Darüber hinaus stellen sie Personal der Kommunal- oder Kreisverwaltungen zur Mitarbeit in den TRAFO-Projekten frei.
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1.02.2017 - Kategorie: Zeitschrift SINGEN
Chorkleidung
In einem guten Outfit steckt viel Arbeit
Das Bühnenoutfit ist Teil der Show
Von Kopf bis Fuß auf „Singen“ eingestellt
Die Geschichte der Chorkleidung
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1.01.2017 - Kategorie: Zeitschrift SINGEN
Technik im Chor
Wie viel Technik braucht mein Chor?
Bessere Fotos und Filme
Raumakustik von Gospel bis Choral
Radiomagazin Vocals on Air feiert 100. Sendung
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1.12.2016 - Kategorie: Zeitschrift SINGEN
Rückblick 2016
Was bewegte 2016?
In Gedenken an Karl Pfaff
Ein Rückblick auf sein Leben
Der Festakt zum 125jährigen Jubiläum
des Chorverband Karl Pfaff
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8.11.2016 - Kategorie: Allgemein
Termin – Ort – Kosten:
4. März 2017
SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19 – Stuttgart
Seminargebühr: 50,00 EUR, Selbstverpflegung (Verpflegungsstationen vor Ort)
Anmeldeformular Tag der Frauenstimme
Anmeldeschluss: 15. Februar 2017
Ablauf:
Werkstätte:
Stimmbildung in Kleingruppen – Frida Single, Salome Tendies, Marianne Altstetter und Daniela Gerstenmeyer:
Rund um den Chorauftritt – Erik Stieler
Seine Stimme erheben. Selbstsicher seine Meinung sagen, nein sagen können – Ursula Dangelmayr
Planung einer Veranstaltung – Katrin Heimsch
Konzertraum ansprechend gestalten – Michaela Knepper
Pflege der älteren Stimme – Rika Eichner
Aufbau eines Seniorenchores – Jutta Mack, Monika Brocks
Bodypercussion – Wolfgang Schmitz
Farb- und Stilberatung für Gruppen – Gabi Hailer
Werkstattarbeit für ChorleiterInnen
Frauenchor – Notbehelf – Chance oder das Ende vom Lied – Alevtina Prokhorenko
Was nicht passt, wird passend gemacht! Anregungen und neue Ideen zur Programmgestaltung für Frauenchöre – Nikolai Ott
Mitwirkende beim Konzert:
Frauenchor Tübingen, Mädchenkantorei St. Eberhard, Ensemble Flying-Penguins
Moderation: Stefanie Kerker
Flyer Tag der Frauenstimme
1.11.2016 - Kategorie: Zeitschrift SINGEN
Zukunft des Verbandes
Wohin soll es gehen, Herr Präsident?
Ist das Chorsingen ein Auslaufmodell?
Wie Sie sich in Zukunft abschaffen können
Die Zukunft der Vereine beginnt …
Fünf Engel für Charlie – die neue CD von „füenf“ ist erschienen
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5.10.2016 - Kategorie: Allgemein
Donnerstag, 27. Oktober 2016
20:00 Uhr
Reithalle der Karlskaserne Ludwigsburg
Eintritt 5,00 EUR
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SinoPhonia
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Klapa Filiae Croatiae
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Cemil Aydemir
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Irida
Ein Konzert im Rahmen des Projekts „Stimmen der Heimat“ der Chorjugend des Schwäbischen Chorverbandes. Dieses Projekt wird im Rahmen der Initiative „Mit offenen Armen“ des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg e. V. durchgeführt und durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg gefördert.
Mitwirkende u. a.:
- „Irida“, Stuttgart
Das griechische Vokalensemble, 6 Mitglieder, Leitung Smaragdi Boura - „SinoPhonia“, Stuttgart
Der chinesische Chor, 61 Mitglieder, Leitung Yu Xinglei - Die mongolischen Nomadensängerinnen, Freiburg
Baadma Badamkhorol Samdandamba mit ihren Schwestern Baaka Badamkhand und Otgoo Bat-Otgon - „Klapa Filiae Croatiae“, Stuttgart
Das kroatische Frauenensemble, 14 Mitglieder, Leitung Marija Žulj - „Mosaik Anatolian Duo“, Esslingen
Das anatolische Instrumentalduo
Wir freuen uns Sie zu diesem besonderen Konzert begrüßen zu dürfen!
Mehr Infos auf Singen und Stimme…
4.10.2016 - Kategorie: Allgemein
Was ist der Tag der Kinderstimme?
Der Tag der Kinderstimme richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Leiterinnen und Leitern von Kinder- und Jugendchören, aber auch an Eltern, EMP-Fachkräfte und Vereinsvorstände. Der Tag bietet neben Konzerten auch Workshops zu wichtigen Themen im Umgang mit der sensiblen Kinderstimme.
Warum Ludwigsburg?
Der „Tag der Kinderstimme“ findet in Kooperation mit der Jugendmusikschule in Ludwigsburg statt. Durch diese Zusammenarbeit konnten für das Projekt nicht nur hochkarätige Dozenten gewonnen werden, sondern die Jugendmusikschule stellt für Konzerte und Workshops auch ausgezeichnete Räumlichkeiten zur Verfügung.
Warum dabeisein und mitmachen?
Es bietet sich nicht häufig die Gelegenheit praktische Impulse speziell für die Arbeit mit Kinderstimmen zu bekommen. Das bringt Sie, Ihre Einrichtung, Ihren Chor oder Verein voran und macht fit für die Zukunft. Zudem haben Sie die einmalige Gelegenheit zu netzwerken und sich über dieses wichtige Thema auszutauschen. Und Sie können sich von Aufführungen mit Modellcharakter inspirieren lassen.
Infos und Anmeldung
(Anmeldeschl. 15. 10. / Eintritt frei)
Geschäftsstelle des SCV
info@s-chorverband.de, Telefon: 0711 463681
Jugendmusikschule Ludwigsburg
info@jms-lb.de, Telefon: 07141 971370
Organisationsbüro am Veranstaltungstag
ab 8:30
Flyer Tag der Kinderstimme
Anmeldung Tag der Kinderstimme
Programm:
10:30 bis 11:00 Uhr
Begrüßung mit Warm-Up in der Reithalle
11:00 bis 12:00 Uhr
Konzert in der Reithalle „Welch eine Geschichte!“
12:00 bis 12:30 Uhr
Mittagspause
12:30 bis 14:00 Uhr
Werkstattarbeit in der Jugendmusikschule (JMS)
14:00 bis 14:30 Uhr
Pause
14:30 bis 16:00 Uhr
Werkstattarbeit in der Jugendmusikschule
12:00 bis 16:00 Uhr
Auftritte verschiedener Gruppen in der Reithalle
16:30 bis 17:15 Uhr
Abschluss mit Offenem Singen in der Reithalle
Ab 10:30 Uhr bis Ende:
Info-Stände verschiedener Institutionen in der Jugendmusikschule
Ab 10:30 Uhr bis Ende:
Catering in der JMS
Werkstattangebote:
Diese Workshops dauern (bis auf die Stimmbildung*) jeweils 90 Minuten. Sie können also zwei verschiedene Werkstattangebote wahrnehmen.
Baby-Singen für Kinder bis 18 Monate mit Eltern
Dozentin: Charlotte Bregenzer
Zwergenmusik für Kinder von 18 bis 36 Monate mit Eltern
Dozentin: Charlotte Bregenzer
Liedergarten
Vorchor für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Dozentin: Kathrin Stolte
Singen in der musikalischen Früherziehung
Dozentin: Brigitte Thönges
Singen im Kindergarten
Dozentin: Anette Mangold
Singende Grundschule
Dozentin: Simone Jakob
Stimmbildung für Kinder
Dozentin: Undine Holzwarth
Stimmbildung* für ErzieherInnen, LehrerInnen
Dozent: Andreas Schulz
Thema Knaben- und Mädchenchor
Dozenten: Roman Twardy / Hans-Jörg Kalmbach
Kinderchor (zum Mitsingen)
Dozentin: Uta Scheirle & Stimmbildungschor
Knabenchor (zum Mitsingen)
Dozent: N. N.
Body-Percussion (zum Mitmachen)
Dozent: Ralf Baumgärtner
Hip Hop / Rap (zum Mitmachen)
Dozenten: Rapper Samadhi
Veranstalter im Sinne des Vernstaltungsrechts:
Kooperationspartner:
1.10.2016 - Kategorie: Zeitschrift SINGEN
Aus- und Weiterbildungen im SCV
Lernen bereichert – Warum musikalische und
musikpädagogische Weiterbildung so wertvoll ist
Seminare im Fokus
Chorverbandstage SCV und DCV 2016
Die Ergebnisse aus Stuttgart und Fulda
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6.09.2016 - Kategorie: Allgemein
Zum außerordendlichen Chorverbandstag möchten wir Sie gerne einladen.
Veranstaltungsort
Atrium, Im SpOrt, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Ablauf
Ab 14:00 Uhr:
- Festliche Eröffnung des Chorverbandstags
- Bundeslied
- Begrüßung
- Grußworte
- Chorvortrag
Tagesordnung
- Feststellung der Stimmberechtigung
- Genehmigung der Tagesordnung
- Berichte der Vizepräsidenten
- Wahlen:
Präsident
Nachwahl 1 Beisitzer - Anträge (gem. §18 der Satzung)
- Verschiedenes
Stuttgart, im Juni 2016